Aus dem Inhalt:
Immer wenn es argumentativ eng wird für die Bundespolitik, setzt es Prämien für den Auto-kauf, natürlich für bessere, umweltfreundlichere als die bisherigen. Wir schlagen statt-dessen was unschlagbar Ökologisches vor: Eine Prämie für kein Auto!
Das Projekt „Gut gehen lassen“ läuft seit einem Jahr, in der Zeit fanden in den Modellstädten Braunschweig, Erfurt, Flensburg, Meißen und Wiesbaden jeweils ein Auftaktgespräch mit der Stadtverwaltung, ein Fußverkehrs-Check in einem ausgewählten Untersuchungsgebiet und ein Workshop statt. An die 90 Personen wollen als „Quartiersgeher:innen“ Mängel und Qualitäten des Fußverkehrs in ihrem Gebiet festhalten und Verbesserungsvorschläge erarbeiten.
Endlich gibt es konkrete Initiativen zur Einführung der Begegnungszone in Deutschland. Leider orientiert sich der konkrete Regelungsvorschlag für die Begegnungszone nicht an der internationalen Best Practice, sondern an der weltweit fahrzeugfreundlichsten Variante: der Österreichischen Regelung einer „Fahr-bahn“ mit indirekt vorgegebener „Gleichberechtigung“ von Geh- und Fahrverkehr. Benötigt wird jedoch ein Instrument mit Fußverkehrsvorrang. Der aktuelle Vorschlag sieht die Beibehaltung des Verkehrsberuhigten Bereichs vor, was zu begrüßen ist. Beitrag lesen
Zählungen des Fußverkehrs sollen in Zukunft ebenso selbstverständlich sein wie jene anderer Verkehrsmittel. Mit den neuen Zähltechnologien und in Kombination mit Hochrechnungsfaktoren lassen sich Zählungen inzwischen einfacher, zuverlässiger und über längere Zeit durchführen.
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